Keine Entwarnung: Zecken sind im Winter nicht erfroren!

Dieser Winter war zwar kälter als der letzte, den Zecken schadet die kalte Jahreszeit allerdings kaum. Zwar fühlen sich Zecken im Winter nicht richtig wohl, doch wenn dieser nicht gerade über längere Zeit hinweg Temperaturen unter minus zwanzig Grad mit sich bringt, denken sie gar nicht erst daran, das Zeitliche zu segnen. Ganz im Gegenteil: Zecken wissen genau, wo sie im Winter die wärmsten und feuchtesten Überwinterungsstätten finden. Selbst wenn es schneit und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, überleben viele der kleinen, aber gefürchteten Tiere, die krankmachende Bakterien und Viren übertragen können.
Gut bedeckt von feuchtem Laub und Nadeln fühlen sich Zecken im Winter wohl, denn hier finden sie die für sie überlebenswichtige hohe Luftfeuchtigkeit und sind zudem gleichzeitig vor extremen Witterungsbedingungen und Fressfeinden geschützt. Doch auch in Nestern von Mäusen, in Maulwurfsbauten oder Fuchshöhlen finden Zecken Schutz vor der Kälte und die ein oder andere leckere Blutmahlzeit.
Hilfreich ist zusätzlich eine geschlossene Schneedecke. Ist diese dick genug, kann es sein, dass die Temperaturen unterhalb des Schnees nur knapp unter dem Gefrierpunkt liegen, während darüber die Minusgrade purzeln. Kein Wunder also, dass sich Zecken im Winter auch in Teilen Skandinaviens sehr wohl fühlen, in denen das kalte Wetter deutlich extremer sein kann als in Deutschland.

Zecken sind zunehmend ganzjährig aktiv

Zecken werden aktiv, sobald es an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen sieben Grad Celsius warm oder wärmer ist. In Deutschland reicht die Zeckensaison deshalb in der Regel von Februar bis Oktober. Der Beginn und/oder das Ende der Saison können sich bei entsprechenden Temperaturen aber auch verschieben. Liegt die Temperatur aber über einen längeren Zeitraum über sieben Grad und der Boden gefriert nicht, können Zecken im Winter sehr früh erwachen oder gar nicht erst in ihre Starre verfallen. Dass Zecken zunehmend ganzjährig aktiv sind, bestätigt auch die aktuelle Gartenstudie der Universität Hohenheim.

Auch in milden Wintern gilt deshalb: Aufgepasst vor Zecken!

„Die Zecke gilt als gefährlichstes Tier Deutschlands, was an den Krankheitserregern liegt, mit denen die Blutsauger infiziert sein können. Neben den Borreliose-Bakterien können auch Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Viren übertragen werden“, so der Zeckenexperte Dr. Masyar Monazahian vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt, Fachbereich Virologie und Parasitologie. „Deshalb ist eine umfassende Vorsorge das A und O.“ Monazahian rät dazu, den Körper auch bei milden Wintertemperaturen mit langer Kleidung und festen Schuhen zu bedecken, Repellents zu verwenden und sich nach einem Winterspaziergang in der Natur nach Zecken abzusuchen. Wird ein Stich entdeckt, sollte die Zecke schnellstmöglich und sehr vorsichtig mit einer Pinzette oder Zeckenzange (o. Ä.) entfernt werden.

In Deutschland herrscht die Zeckensaison in der Regel von Februar bis Oktober.

Wer gerne gemeinsam mit seinem Hund in der Natur unterwegs ist, sollte unbedingt an die richtige Vorsorge, z. B. durch Impfen, denken. Reisemediziner Dr. med. Tomas Jelinek erklärt: „Impfen ist der beste Schutz, denn die FSME-Viren werden beim Stich einer infektiösen Zecke sofort übertragen.“ Besser ist es jedoch, sich gar nicht erst stechen zu lassen. Um Zeckenstichen vorzubeugen, sollte man beim Aufenthalt im Grünen daher lange Kleidung und festes Schuhwerk tragen. Anti-Insektenspray, mit einem Wirkstoff gegen Zecken, kann die kleinen Blutsauger zudem für einige Stunden auf Abstand halten. Das A und O: nach jedem Aufenthalt im Grünen den eigenen Körper gründlich nach Zecken absuchen. Auch das Fell des Hundes sollte nach Zecken abgesucht werden. Hat doch mal eine Zecke zugestochen, ist es wichtig, diese so schnell wie möglich zu entfernen – das gilt sowohl bei Hunden als auch bei ihren Besitzern.

Um Vierbeiner vor den Stichen der kleinen Blutsauger zu schützen, gibt es eine ganze Reihe an verschiedenen Möglichkeiten und Präparaten. Im Gegensatz zum Menschen können Hunde auch gegen Borreliose geimpft werden. Einen FSME-Impfstoff für Vierbeiner gibt es jedoch nicht.
Die meisten Tierbesitzer verwenden Zeckenhalsbänder oder Spot-on Mittel gegen Zecken. Die Gefahren dieser Nervengifte sind allerdings nicht zu unterschätzen. Diese Chemiecocktails töten zwar die Zecken ab, genauso nimmt aber auch der Hund selbst von diesen Mitteln Schaden, teilweise erheblichen Schaden.
Es gibt auch gute und wirksame und dabei völlig ungiftige Möglichkeiten, Ihren Hund vor diesen lästigen Blutsaugern zu schützen.

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